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1. |
Ja wann!?
03:04
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Ja wann!?
Ich laufe Jahr für Jahr dieselbe Straße lang
Höre den gleichen Song und denk mir ab und an
Ja wann wird es endlich anders sein?
Ja wann wird es endlich anders?
Ich stehe Tag für Tag vor meinem Spiegelbild
Und denke mir jedes Mal: „Es ist nur halb so wild.“
Doch wann wird es endlich anders sein?
Ja wann wird es endlich anders?
Hör auf zu jammern, hör auf zu weinen,
Wenn du nichts änderst, wird es nie anders sein
Beweg deinen Arsch, steh endlich auf
Und pack die Chance bei den Haaren und
Junge lauf! Lauf, lauf, lauf!
Leichter gesagt, als getan
Lauf ich dieselbe Straße doch seit Jahren
Will mich nicht ändern, kann es auch nicht
Deshalb die gleiche Frage in dein Gesicht
Ja wann wird es endlich anders sein?
Ja wann wird es endlich anders?
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2. |
Irgendwo/Nirgendwo
05:13
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Gestrandet an einem Fleck, irgendwo, ja irgendwo
Gewartet ohne Sinn und auch Niveau, ohne Niveau
Nie sicher gewesen, ob da irgendwas geht
Meistens den Zeitpunkt verpasst
Und fast immer viel zu spät
Sag mir geht es dir da genauso wie mir
Ja, dann gib mir deine Hand
Vielleicht schaffen wir es ja gemeinsam
Durch diese Tür, durch diese Tür dieselbe
Wo wollen wir hin? Wo wollen wir hin?
Wo kommen wir her? Wo kommen wir her?
Wo wollen wir hin, wo wollen wir hin, wo kommen wir her?
Und warum fällt uns denn die Antwort
Immer noch so verdammt schwer?
Gelandet in einem Ort nirgendwo, ja nirgendwo
Gesucht und nichts gefunden, doch es macht uns froh
Nein es macht mich froh
Denn wer nichts findet, kann nichts verlieren
Und wer nichts zu verlieren hat, der muss auch nichts spüren
Sag mir, geht es dir da genauso wie mir
Ja, dann gib mir deine Hand
Vielleicht schaffen wir es ja gemeinsam
Durch diese Tür, durch diese Tür dieselbe
Wo wollen wir hin? Wo wollen wir hin?
Wo kommen wir her? Wo kommen wir her?
Wo wollen wir hin, wo wollen wir hin, wo kommen wir her?
Und warum fällt uns denn die Antwort
Immer noch so verdammt schwer?
Doch auf unserem Weg begegnen wir Dingen
Die uns immer wieder zum Staunen bringen
Deine letzte Chance, gib mir die Hand
Und wir fangen einfach nochmal von vorne an.
Von vorne an
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3. |
Blick ins Ich
03:22
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Schon über dreißig Jahre lang
Lauf ich immer wieder gegen dieselbe Mauer an
Und ich frag mich schon selbst, wie lange das noch geht
Bis mir diese Mauer nicht mehr im Wege steht
Wie lange noch? Sag es mir bitte jetzt
Bevor es mir mein Ich zerfetzt
Nichts zu verlieren und auch nichts zu gewinnen
Ich weiß es jetzt wir spielen ein Spiel ohne Sinn
Und ich frag mich schon selbst, wann kommt endlich die Zeit
In der sich unser Spiel zu seinem Ende neigt
Nur einmal noch nur noch dieses eine Mal
Wie heißt es so schön: „Wer die Wahl hat, hat die Qual.“
Irgendwas in mir drin blockiert mich
Und es lässt mich nicht los
Es zerstört mich und frustriert mich
Was ist es bloß?
Was ist es bloß?
Was?
Hey, hey, my, my
Und am Ende stellen wir fest,
Dass uns nichts bleibt, außer dem dreckigen Rest.
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4. |
Wer Wind sät
04:42
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Wir sind gefangen im eigenen Delirium
Wir hoffen schon so lange, doch die Hoffnung,
Doch die Hoffnung, sie blieb stumm
Willkommen in der Wüste, willkommen in der Isolation
Willkommen in deinem Leben, keiner hat auf dich gewartet
Doch das wusstest du wohl schon
Niemand hier, der uns den Weg weist, keiner, der uns sagt, es ist okay
Doch das geht wohl so in Ordnung, denn wir haben Wind gesät
Warum immer dieser Kampf und immer wieder diese Qual
In unseren Köpfen, unseren Herzen, in uns drin immer da
Niemand hier, der uns den Weg weist, keiner, der uns sagt, es ist okay
Doch das geht wohl so in Ordnung, denn wir haben Wind gesät
Ich weiß, ein Sturm zieht auf
Und ich spüre es, du fühlst es auch
Niemand hier, der uns den Weg weist, keiner, der uns sagt, es ist okay
Doch das geht wohl so in Ordnung, denn wir haben Wind gesät
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5. |
Es war einmal...NICHT
04:00
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Ich baue meine Zelte nicht ab, denn ich verbrenne sie
Ich reiße meine Brücken nicht ein, denn ich zersprenge sie
Alles, was noch übrig bleibt, ist die Asche vergangener Zeit
Alles, was noch übrig bleibt, ist Asche
Ich gehe meinen Weg immer weiter gerade aus
Die Dörfer der Vergangenheit, ich lass sie aus
Denn es gibt kein gestern, kein Damals, keine „Es war einmal“
Es gibt nur noch das jetzt und hier, alles andere scheint egal
Denn alles, was entsteht, ist es wert, dass es zugrunde geht
Alles, was entsteht, ist es wert, dass es zugrunde geht
Freundschaft, Liebe, Familie, Triebe
Freundschaft, Liebe, Karriere, Triebe
Freundschaft, Liebe, Familie, Triebe
Freundschaft, Liebe, Karriere, Triebe
Lasst mich gehen, lasst mich los
Kommt und lasst mich gehen, lasst mich, lasst mich los.
Dann wach ich auf alleine in meinem Bett
Ich denke an früher
Es war doch nett
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6. |
Konsum 2.0
04:18
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Hey, Hey
Es ist alles easy, es ist alle cool
Du hast ein Haus am Strand man, geil
Mit eigenem Pool
Doch das reicht dir, reicht dir
Noch lange nicht aus
Nein du willst mehr, soviel mehr
Holst das Letzte aus mir raus
Und ich gebe dir den kleinen Finger
Doch du nimmst die ganze Hand
Denn ja man, du willst alles
Und das nicht irgendwann
Du willst es jetzt, hol es dir jetzt, du brauchst es jetzt
Und wenn nicht jetzt, dann eben gar nicht, denn du hast keine Zeit
Kaviar, Schampus auf Eis
Goldenes Besteck, man hey, was soll der Geiz?
Doch das ist dir, ist dir noch lange nicht genug
Nein du willst mehr, soviel mehr und hältst das auch noch für klug.
Und ich gebe dir den kleinen Finger
Doch den nimmst den ganzen Arm
Denn ja man, du willst alles
Und das nicht irgendwann
Du willst es jetzt, hol es dir jetzt, du brauchst es jetzt
Und wenn nicht jetzt, dann eben gar nicht, denn du hast keine Zeit (2x)
Konsum
Du willst noch mehr, doch es geht nix mehr rein
Du willst viel mehr, doch es passt nichts mehr rein
Du brauchst viel mehr, doch es geht nix mehr rein
Willst du noch mehr?
Der Luxus wird zur Pein
Geld, Geld, G-Geld, Geld, geil, geil,
Geld Geld Konsum
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7. |
Grauzone
04:33
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Was du nicht willst, was man dir tut
Das füge keinem anderen zu
Das heißt für mich im Umkehrschluss,
dass ich immer Gutes tun muss
Doch was ist gut und was ist schlecht?
Was ist fair, was ungerecht?
Was ist es in deinem Sinn?
Macht deine Antwort wirklich
Einen, einen, einen Unterschied für uns
Oder, oder, oder ist sie nur blanker Hohn
Denke selbst und wäge ab
Denke groß und gib nicht nach
Denke bunt, nicht schwarz und weiß
Ziehe deine eigenen Schlüsse
Denn eine Sache, die steht fest
Wir hängen hier gemeinsam fest
In dem, was wir Leben nennen
Das unaufhaltsam weiter…(geht)
Kann es, kann es, kann es, einfach nicht verstehen
Doch es, doch es, doch es, es wird weitergehen gehen
Denn wir werden weiter streben
Nach einem erfüllten Leben
Denn das Leben nimmt weiter seinen Lauf
Und wir müssen mit oder wir gehen drauf
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8. |
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Früher habe ich zu dir aufgeschaut
Früher habe ich meine Welt auf dir aufgebaut
Ich habe dir früher all meine Geheimnisse anvertraut
Doch das ist jetzt vorbei, denn du hast mein Vertrauen missbraucht
Und darum frag ich dich jetzt zum letzten Mal
Und wenn du mir nichts sagen willst, ist es mir echt so, so scheiß egal
Ich frage dich:
Wo? Wo bist du nur hingekommen?
Sag mir, wo bist du nur hingekommen?
Wann hast du das alles hier nur aus den Augen verloren?
Wo? Wo bist du nur hingekommen?
Heute gehe ich nur an dir vorbei
Heute bist du mir nur einerlei
Ich habe dich heute seit langem wieder gesehen
Der kleine Funke Hoffnung will und kann in mir nicht untergehen
Und darum frage ich dich heute zum letzten Mal
Und wenn du mir nichts sagen kannst, ist es mir echt so, so scheiß egal
Ich frage dich:
Wo? Wo bist du nur hingekommen?
Sag mir, wo bist du nur hingekommen?
Wann hast du das alles hier nur aus den Augen verloren?
Wo? Wo bist du nur hingekommen?
Sag mir wo. Sag mir wo. Sag mir wo. Wo?
Du hast nichts gesagt. Warum hast du nichts gesagt?
Komm schon, sag es mir, oh bitte, sag es mir
Und ich frage dich wohl noch tausend Mal
Vielleicht merkst du es dann
Du bist mir nicht egal
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9. |
Ohne Grund
03:54
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Was kann ich heute noch für dich tun?
Ich habe doch alles schon getan
Doch würdest du nur nach mir rufen
Ich wäre sofort für dich da
Denn nur ein Wort aus deinem Mund
Und ich würde es tun, auch ohne Grund
Ja, nur ein Wort aus deinem Mund
Und ich wäre da für dich auch ohne Grund
Hast du heute schon mal an mich gedacht
Und dabei vielleicht sogar gelacht?
Für mich wäre dieser Tag nicht verloren
Und er gäbe mir Hoffnung auf ein Morgen danach
Denn nur ein Wort aus deinem Mund
Und du lässt mich hoffen auch ohne Grund
Ja, nur ein Wort aus deinem Mund
Und du gibst mir Hoffnung auch ohne Grund
Ja, du kannst es drehen und du kannst es wenden
Doch eins steht fest: ich bin Wachs in deinen Händen
Also pass gut auf, sei wirklich sanft und denk daran
Dass alles zerbrechen kann
Ein Wort aus deinem Mund
Und ich würde es tun auch ohne Grund
Ja, nur ein Wort aus deinem Mund
Und ich wäre da für dich auch ohne Grund
Und nur Wort aus deinem Mund
Und du gibst mir Hoffnung ganz ohne Grund
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RIBBIT Mainz, Germany
Stürmisch rau, kraftvoll melodisch und mit klaren Aussagen bezüglich der eigenen sozialen Selbstgefälligkeit schlägt RIBBIT seit 2009 eine Schneise der Besinnung durch die hiesige Konsumlandschaft. Mit ihrem dritten Album Was Bleibt‽ führen RIBBIT dies DIY, laut, kantig und mit viel Gefühl weiter. ... more
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