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Es geht NICHTS mehr rein!

by RIBBIT

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1.
Ja wann!? 03:04
Ja wann!? Ich laufe Jahr für Jahr dieselbe Straße lang Höre den gleichen Song und denk mir ab und an Ja wann wird es endlich anders sein? Ja wann wird es endlich anders? Ich stehe Tag für Tag vor meinem Spiegelbild Und denke mir jedes Mal: „Es ist nur halb so wild.“ Doch wann wird es endlich anders sein? Ja wann wird es endlich anders? Hör auf zu jammern, hör auf zu weinen, Wenn du nichts änderst, wird es nie anders sein Beweg deinen Arsch, steh endlich auf Und pack die Chance bei den Haaren und Junge lauf! Lauf, lauf, lauf! Leichter gesagt, als getan Lauf ich dieselbe Straße doch seit Jahren Will mich nicht ändern, kann es auch nicht Deshalb die gleiche Frage in dein Gesicht Ja wann wird es endlich anders sein? Ja wann wird es endlich anders?  
2.
Gestrandet an einem Fleck, irgendwo, ja irgendwo Gewartet ohne Sinn und auch Niveau, ohne Niveau Nie sicher gewesen, ob da irgendwas geht Meistens den Zeitpunkt verpasst Und fast immer viel zu spät Sag mir geht es dir da genauso wie mir Ja, dann gib mir deine Hand Vielleicht schaffen wir es ja gemeinsam Durch diese Tür, durch diese Tür dieselbe Wo wollen wir hin? Wo wollen wir hin? Wo kommen wir her? Wo kommen wir her? Wo wollen wir hin, wo wollen wir hin, wo kommen wir her? Und warum fällt uns denn die Antwort Immer noch so verdammt schwer? Gelandet in einem Ort nirgendwo, ja nirgendwo Gesucht und nichts gefunden, doch es macht uns froh Nein es macht mich froh Denn wer nichts findet, kann nichts verlieren Und wer nichts zu verlieren hat, der muss auch nichts spüren Sag mir, geht es dir da genauso wie mir Ja, dann gib mir deine Hand Vielleicht schaffen wir es ja gemeinsam Durch diese Tür, durch diese Tür dieselbe Wo wollen wir hin? Wo wollen wir hin? Wo kommen wir her? Wo kommen wir her? Wo wollen wir hin, wo wollen wir hin, wo kommen wir her? Und warum fällt uns denn die Antwort Immer noch so verdammt schwer? Doch auf unserem Weg begegnen wir Dingen Die uns immer wieder zum Staunen bringen Deine letzte Chance, gib mir die Hand Und wir fangen einfach nochmal von vorne an. Von vorne an  
3.
Schon über dreißig Jahre lang Lauf ich immer wieder gegen dieselbe Mauer an Und ich frag mich schon selbst, wie lange das noch geht Bis mir diese Mauer nicht mehr im Wege steht Wie lange noch? Sag es mir bitte jetzt Bevor es mir mein Ich zerfetzt Nichts zu verlieren und auch nichts zu gewinnen Ich weiß es jetzt wir spielen ein Spiel ohne Sinn Und ich frag mich schon selbst, wann kommt endlich die Zeit In der sich unser Spiel zu seinem Ende neigt Nur einmal noch nur noch dieses eine Mal Wie heißt es so schön: „Wer die Wahl hat, hat die Qual.“ Irgendwas in mir drin blockiert mich Und es lässt mich nicht los Es zerstört mich und frustriert mich Was ist es bloß? Was ist es bloß? Was? Hey, hey, my, my Und am Ende stellen wir fest, Dass uns nichts bleibt, außer dem dreckigen Rest.
4.
Wir sind gefangen im eigenen Delirium Wir hoffen schon so lange, doch die Hoffnung, Doch die Hoffnung, sie blieb stumm Willkommen in der Wüste, willkommen in der Isolation Willkommen in deinem Leben, keiner hat auf dich gewartet Doch das wusstest du wohl schon Niemand hier, der uns den Weg weist, keiner, der uns sagt, es ist okay Doch das geht wohl so in Ordnung, denn wir haben Wind gesät Warum immer dieser Kampf und immer wieder diese Qual In unseren Köpfen, unseren Herzen, in uns drin immer da Niemand hier, der uns den Weg weist, keiner, der uns sagt, es ist okay Doch das geht wohl so in Ordnung, denn wir haben Wind gesät Ich weiß, ein Sturm zieht auf Und ich spüre es, du fühlst es auch Niemand hier, der uns den Weg weist, keiner, der uns sagt, es ist okay Doch das geht wohl so in Ordnung, denn wir haben Wind gesät  
5.
Ich baue meine Zelte nicht ab, denn ich verbrenne sie Ich reiße meine Brücken nicht ein, denn ich zersprenge sie Alles, was noch übrig bleibt, ist die Asche vergangener Zeit Alles, was noch übrig bleibt, ist Asche Ich gehe meinen Weg immer weiter gerade aus Die Dörfer der Vergangenheit, ich lass sie aus Denn es gibt kein gestern, kein Damals, keine „Es war einmal“ Es gibt nur noch das jetzt und hier, alles andere scheint egal Denn alles, was entsteht, ist es wert, dass es zugrunde geht Alles, was entsteht, ist es wert, dass es zugrunde geht Freundschaft, Liebe, Familie, Triebe Freundschaft, Liebe, Karriere, Triebe Freundschaft, Liebe, Familie, Triebe Freundschaft, Liebe, Karriere, Triebe Lasst mich gehen, lasst mich los Kommt und lasst mich gehen, lasst mich, lasst mich los. Dann wach ich auf alleine in meinem Bett Ich denke an früher Es war doch nett
6.
Konsum 2.0 04:18
Hey, Hey Es ist alles easy, es ist alle cool Du hast ein Haus am Strand man, geil Mit eigenem Pool Doch das reicht dir, reicht dir Noch lange nicht aus Nein du willst mehr, soviel mehr Holst das Letzte aus mir raus Und ich gebe dir den kleinen Finger Doch du nimmst die ganze Hand Denn ja man, du willst alles Und das nicht irgendwann Du willst es jetzt, hol es dir jetzt, du brauchst es jetzt Und wenn nicht jetzt, dann eben gar nicht, denn du hast keine Zeit Kaviar, Schampus auf Eis Goldenes Besteck, man hey, was soll der Geiz? Doch das ist dir, ist dir noch lange nicht genug Nein du willst mehr, soviel mehr und hältst das auch noch für klug. Und ich gebe dir den kleinen Finger Doch den nimmst den ganzen Arm Denn ja man, du willst alles Und das nicht irgendwann Du willst es jetzt, hol es dir jetzt, du brauchst es jetzt Und wenn nicht jetzt, dann eben gar nicht, denn du hast keine Zeit (2x) Konsum Du willst noch mehr, doch es geht nix mehr rein Du willst viel mehr, doch es passt nichts mehr rein Du brauchst viel mehr, doch es geht nix mehr rein Willst du noch mehr? Der Luxus wird zur Pein Geld, Geld, G-Geld, Geld, geil, geil, Geld Geld Konsum
7.
Grauzone 04:33
Was du nicht willst, was man dir tut Das füge keinem anderen zu Das heißt für mich im Umkehrschluss, dass ich immer Gutes tun muss Doch was ist gut und was ist schlecht? Was ist fair, was ungerecht? Was ist es in deinem Sinn? Macht deine Antwort wirklich Einen, einen, einen Unterschied für uns Oder, oder, oder ist sie nur blanker Hohn Denke selbst und wäge ab Denke groß und gib nicht nach Denke bunt, nicht schwarz und weiß Ziehe deine eigenen Schlüsse Denn eine Sache, die steht fest Wir hängen hier gemeinsam fest In dem, was wir Leben nennen Das unaufhaltsam weiter…(geht) Kann es, kann es, kann es, einfach nicht verstehen Doch es, doch es, doch es, es wird weitergehen gehen Denn wir werden weiter streben Nach einem erfüllten Leben Denn das Leben nimmt weiter seinen Lauf Und wir müssen mit oder wir gehen drauf  
8.
Früher habe ich zu dir aufgeschaut Früher habe ich meine Welt auf dir aufgebaut Ich habe dir früher all meine Geheimnisse anvertraut Doch das ist jetzt vorbei, denn du hast mein Vertrauen missbraucht Und darum frag ich dich jetzt zum letzten Mal Und wenn du mir nichts sagen willst, ist es mir echt so, so scheiß egal Ich frage dich: Wo? Wo bist du nur hingekommen? Sag mir, wo bist du nur hingekommen? Wann hast du das alles hier nur aus den Augen verloren? Wo? Wo bist du nur hingekommen? Heute gehe ich nur an dir vorbei Heute bist du mir nur einerlei Ich habe dich heute seit langem wieder gesehen Der kleine Funke Hoffnung will und kann in mir nicht untergehen Und darum frage ich dich heute zum letzten Mal Und wenn du mir nichts sagen kannst, ist es mir echt so, so scheiß egal Ich frage dich: Wo? Wo bist du nur hingekommen? Sag mir, wo bist du nur hingekommen? Wann hast du das alles hier nur aus den Augen verloren? Wo? Wo bist du nur hingekommen? Sag mir wo. Sag mir wo. Sag mir wo. Wo? Du hast nichts gesagt. Warum hast du nichts gesagt? Komm schon, sag es mir, oh bitte, sag es mir Und ich frage dich wohl noch tausend Mal Vielleicht merkst du es dann Du bist mir nicht egal
9.
Ohne Grund 03:54
Was kann ich heute noch für dich tun? Ich habe doch alles schon getan Doch würdest du nur nach mir rufen Ich wäre sofort für dich da Denn nur ein Wort aus deinem Mund Und ich würde es tun, auch ohne Grund Ja, nur ein Wort aus deinem Mund Und ich wäre da für dich auch ohne Grund Hast du heute schon mal an mich gedacht Und dabei vielleicht sogar gelacht? Für mich wäre dieser Tag nicht verloren Und er gäbe mir Hoffnung auf ein Morgen danach Denn nur ein Wort aus deinem Mund Und du lässt mich hoffen auch ohne Grund Ja, nur ein Wort aus deinem Mund Und du gibst mir Hoffnung auch ohne Grund Ja, du kannst es drehen und du kannst es wenden Doch eins steht fest: ich bin Wachs in deinen Händen Also pass gut auf, sei wirklich sanft und denk daran Dass alles zerbrechen kann Ein Wort aus deinem Mund Und ich würde es tun auch ohne Grund Ja, nur ein Wort aus deinem Mund Und ich wäre da für dich auch ohne Grund Und nur Wort aus deinem Mund Und du gibst mir Hoffnung ganz ohne Grund

about

Es geht NICHTS mehr rein …
… keine Frustration
… kein Zweifel
… kein weiteres Stück vom Kuchen.
Kurzum: Die Bude ist voll, sowohl mental als auch materiell.
Dennoch sehnen sich alle nach dem Gefühl, geliebt und gebraucht zu werden.
All das pressen RIBBIT auf ihre markige, subtile Art -einer Mischung aus Punk, Metal & Rock- in ihr zweites Album.
Das ist gerade so viel, dass eben NICHTS mehr rein geht.

credits

released February 3, 2018

Produziert von RIBBIT und BeNNy Zwietasch
Fotos von Christina Müller
Gestaltung von Petra Louis

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RIBBIT Mainz, Germany

Stürmisch rau, kraftvoll melodisch und mit klaren Aussagen bezüglich der eigenen sozialen Selbstgefälligkeit schlägt RIBBIT seit 2009 eine Schneise der Besinnung durch die hiesige Konsumlandschaft. Mit ihrem dritten Album Was Bleibt‽ führen RIBBIT dies DIY, laut, kantig und mit viel Gefühl weiter. ... more

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